Ängste und Panikattacken mit der Hypnose behandeln
Ihre Vorteile auf einem Blick:
- Schnelle Hilfe (Linderung oft schon nach der ersten Sitzung)
- Methoden kommen aus der Kurzzeittherapie
- Schnelle Termine (Da es bei Angstpatienten oft schnell gehen muss, reserviere ich immer eine bestimmte Zeit pro Woche für derartige Fälle)
- Langjährige Erfahrung (Seit 2006)
- Besondere Spezialisierung auf Ängste
- Bestbewährte Methoden, die über die Jahre von mir optimiert wurden
- Grundsatz der Utilisation (siehe weiter unten)
- Angenehme Praxisatmosphäre
- Kostenschonend, da wenige Sitzungen notwendig sind
- Private Krankenkassen übernehmen die Kosten entweder ganz oder zu einer Großteil. Am besten vorher mit Ihrer Krankenkasse besprechen.
Angststörungen sind die häufigste Form der psychischen Erkrankungen
Angststörungen haben den größten Anteil an psychischen Erkrankungen. Ca. 25% aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Form von Angststörung. Frauen sind doppelt so häufig betroffen als Männer. Dabei scheint die Herkunft keine Rolle zu spielen. Diese Zahlen spiegeln sich in fast allen Kulturen.
Bewährte Methoden
Mit der Hypnotherapie und anderen psychotherapeutischen Maßnahmen kann man die meisten Angstformen erfolgreich behandeln. Aus meiner langjährigen Erfahrung weiß ich, dass Angstpatienten sehr gut auf Methoden ansprechen, die die Vorstellungskraft einbeziehen. Das kann je nach Fall, die Hypnotherapie sein oder aber auch die Schematherapie. Weitere sinnvolle Werkzeuge und Methoden runden das Ganze ab.
Schnelle Linderung
Dabei ist es mir sehr wichtig, dass schnellstmöglich eine Linderung oder gar eine Heilung bewirkt wird. Das ist meiner Meinung nach nur möglich, wenn der Therapeut über viel Erfahrung mit diesen Themen hat und sein „Handwerkzeug“ sehr gut beherrscht. Dabei sollten man sich an sicheren Therapiestrukturen orientieren ohne die Individualität des Patienten zu vernachlässigen. Dafür sorgt auch die Grundhaltung der Utilisation. Diese werde ich weiter unten ausführen.
Wenige Sitzungen
Mit dieser Vorgehensweise erreichen wir noch schneller eine Linderung oder gar Heilung. In der Regel braucht es bei einfachen Phobien bis 3 Behandlungen. Bei komplexen und chronischen Krankheitsverläufen auch länger. In solchen Fällen benötigen wir in der Regel bis zu 6 Sitzungen. In den allermeisten Fällen liegen wir jedoch bei unter 10 Stunden. Somit ist diese Vorgehensweise kostenschonend. Wenn Patienten aus verschiedensten Gründen alleinig mit der Verhaltenstherapie behandelt werden möchten, ist dies auch möglich. Es braucht dann jedoch länger, um einen Erfolg zu erzielen.
Übergeordnete Formen der Angst
Es gibt 3 übergeordnete Formen der Angst. Oft finden sich auch Mischungen dieser 3 Arten:
- Situative Ängste (Phobien)
- Generalisierte Angststörung (GAS)
- Panikstörung
Dabei überwiegen mit ca. 13% die sozialen Ängste an denen die Menschen mindestens einmal in ihrem Leben erkranken. Gefolgt von 11% an Ängsten in Verbindung mit besonderen Situation oder Objekten, man nennt sie auch die „spezifischen Phobien“. Dicht gefolgt von 9% Panikattacken. 5% gehören zu der generalisierten , unspezifischen Angststörung. Oft führen auch ehemalige Traumatisierungen zu situativen oder generalisierten Angststörungen. In solchen Fällen muss oft das zu Grunde liegende Trauma in den Therapieprozess eingebunden werden.
Die Utilisation
In meiner Praxis kultiviere ich die Grundhaltung des „Utilisierens“ als die wirksamste Waffe gegen viele Störungen, die Angststörungen inbegriffen. Die Utilisation beruht darauf, die Einstellungen, Empfindungen, Denk-und Verhaltensweisen der Patienten zu nutzen und in die Therapie einzubringen. Dabei werden auch Aspekte der Behandlungssituation genutzt. Die Utilisation ist keine Methode sondern eine Grundhaltung eines jeden erfolgreichen Hypnose-, oder Psychotherapeuten.
Meiner Meinung nach ist sie der Königsweg der Hypnosebehandlung. Individueller kann man nicht vorgehen. Der Begriff wurde vom Begründer der modernen Hypnosetherapie Milton H. Erickson geprägt. Milton H. Erickson war der erfolgreichste Hypnosetherapeut zu seinen Lebzeiten. Meiner Meinung nach, lag es am Grundsatz der Utilisation, die diesen Unterschied zu vielen anderen Therapeuten ausmachte. Er spricht dabei von der „Nutzung der eigenen Reaktionsmuster und Fähigkeiten des Patienten anstelle des Versuchs, ihm durch Suggestion das begrenzte Verständnis des Hypnotiseurs aufzunötigen, wie er sich verhalten und was er tun sollte“ (Milton Erickson: Gesammelte Schriften von Milton H.Erickson: Band 4)
Und ich teile seine Sichtweise. Genau dieser Aspekt macht den Unterschied zwischen einem guten und einem herausragenden Therapeuten aus. Den Unterschied zu einer langen und einer kurzen Therapie. Die Utilisation ist unzertrennlich mit meiner Vorgehensweise verbunden. Die Methoden passen sich den individuellen Bedürfnissen des Patienten an, nicht umgekehrt.
Patienten / Klienten mit folgenden Angstformen, mit denen ich arbeite:
Situative Ängste (Phobien)
- Furcht vor Prüfungen, auch Fahrschüler
- Furcht vor verschiedenen Tieren geschlossene Räumen, hohen Orten (Höhenangst)
- Furcht vor Infektionskrankheiten
- Furcht vor dem Zahnarzt
- Furcht vor dem Fliegen (Flugangst)
- Furcht vor einer Menschenmenge zu sprechen
- Bühnenangst der Schauspieler (Lampenfieber)
- Profisportler
- Angst beim Reiten
- Furcht vor dem Reiten (Reiterhypnose, Hypnose für professionelle Reiter, Wettkampfreiter)
- Moderatoren, Politiker und Polizisten im Umgang mit Menschen
- Redeangst
- Angst vor einer Gruppe zu sprechen
- Schüchternheit (soziale Ängste)
- Angst vor öffentlichen Plätzen
- u.a
Generalisierte Angststörung (GAS)
- Furcht vor allem Möglichen
- Andauernde, wirklichkeitsferne und überzogene Befürchtungen
- Geht oft mit körperlichen Symptomen einher
- Oft gesellt sich eine manifeste, reaktive Depression dazu
Panikstörung
- Plötzliche Anfälle ohne Grund „ aus heiterem Himmel heraus“
- Starke körperliche Symptome wie Herzrasen, Hyperventilation, Schweißausbrüche u.a
- Das Gefühl der Hilfslosigkeit und des Ausgeliefertseins
- Angst vor der Angst
Wichtig: Vor allem bei der Panikstörung sollte auch gleichzeitig schulmedizinisch abgeklärt werden ob eine körperliche Erkrankung vorliegt. Folgende Körperliche Erkrankungen können auch zu Panikanfällen führen:
- Schilddrüsenerkrankungen
- Herzerkrankungen
- Erkrankungen der Nebennieren
- Erkrankungen oder Traumen der Halswirbelsäule